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Japanische Tradition trifft deutsche Backkultur. Ortsverband München zu Gast in der Konditorei tanpopo

Mitte September machten sich Mitglieder und Gäste des Deutschen Evangelischen Frauenbundes, Ortsverband München auf den Weg zur mehrfach prämierten Konditorei der Japanerin Kanako Okada in München-Neuhausen.

Maren Puls. 2. Vorsitzende des Ortsverbandes, lernte Frau Okada bei einer Veranstaltung kennen. Dort erzählte sie ihr auch ihre bewegende Lebensgeschichte und von ihrem Traum Konditormeisterin zu werden. Seit 2023 Jahren lebt sie nun in München, dem Jahr, in dem sie die Prüfung als Konditormeisterin mit Auszeichnung abgelegt hatte.

Ihre eigene Konditorei „tanpopo“ ist ihr Lebensziel. Hier warten neben japanischen auch europäische Kreationen auf die Gäste. Der Name „tanpopo“ heißt übersetzt „Pusteblume“ (Löwenzahn).

In einer „offenen Backstube“ schauten die Frauen Kanako Okada und ihrem Team beim Backen zu. Den Leitspruch der Konditorei „Kuchen machen glücklich“ konnten alle am Ende des Aufenthalts nur bestätigen.

Danach besichtigte der Ortsverband die in der Nähe befindliche katholische Kirche St. Benno. Der Heilige Benno ist seit 1580 Schutzpatron der Stadt München, aber auch der Schausteller und Wirte des Münchner Oktoberfestes. In der Krypta der Kirche werden immer wieder Friedensgebete gehalten und im Eingangsbereich der Krypta hängen an der Wand drei Steine der Berliner Mauer. 2020 wurde das 125jährige Jubiläum dieser beeindruckenden Kirche in unmittelbarer Nähe eines Wohngebietes in Neuhausen gefeiert.

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