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„Dem Verbrechen auf der Spur…. Weiden mal anders“

Kriminalführung in Weiden - AV Floß

Aufatmen beim Evangelischen Frauenbund Floß, dass es nach einer längeren Zwangspause wieder möglich war, sich zu treffen. Gemeinsam mit Gästen aus Plößberg und Püchersreuth wurde die Stadt Weiden besucht. An einem lauen Sommerabend begrüßte die sympathische und kompetente  Stadtführerin Eva Ehmann die Gäste aus dem Flosser Amt. Sie befasste sich mit dem Thema: „Dem Verbrechen auf der Spur…. Weiden mal anders“. In einer guten Stunde ließ die Stadtführerin das wahre Leben, bei dem es auch reale Kriminalfälle in Weiden zu den verschiedensten Zeiten gab, ablaufen. Sie haben für so manche Aufregung gesorgt und die Bevölkerung der Stadt in Atem gehalten. Begonnen wurde die Spurensuche mit Verbrechen und Bestrafungen im Mittelalter. Lange Zeit befanden sich im Waldsassener Kasten Gefängnis und Gericht der Stadt Weiden. Bis in die 30er Jahre wurden hier Todesurteile gefällt und vollzogen. Einer der spektakulärsten Mordfälle der Neuzeit war der bisher noch ungeklärte Mord des Walter Klankermeier. Über witzige Fälle, die im heutigen Amtsgericht verhandelt werden, wie etwa Liebesspiele mit juristischem Nachspiel, durfte auch geschmunzelt werden. Stationen der kriminalistischen Stadtführung waren unter anderem das Stadtrichterhaus, der Pranger am Alten Rathaus, die Judengasse und der Waldsassener Kasten.  Die Begeisterung der Besucher drückte Vorsitzende Christa Riedel an Eva Ehmann mit einem Präsent aus.

(Bild) Aufmerksame und gespannte Gäste aus dem Flosser Amt konnte die Weidener Stadtführerin Eva Ehmann begrüßen.

Bild: Christa Riedel, privat

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