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Vom kleinen Ort Taizé zur weltweiten Gemeinschaft: Ein eindrucksvoller Vortrag in Floß

Der Evangelische Frauenbund Floß lud im Januar zu seiner ersten Veranstaltung im neuen Jahr ein.

Pfarrer Römischer und seine Frau Erika konnten gewonnen werden von der Kommunität Taizé in Frankreich und ihrer Reise dorthin im vergangenen Jahr zu berichten.

Im kleinen Ort Taizé in Frankreich wurde 1942 von dem Schweizer Frère Roger Schutz eine kleine Ordensgemeinschaft gegründet. In ökumenischer Gemeinschaft leben dort heute etwa 100 Brüder verschiedener Nationalitäten. Sie laden vor allem junge Menschen aus der ganzen Welt ein nach Taizé zu kommen. Bis zu 3000 Gäste kann das Gelände beherbergen, auch die Kirche mit ihrer besonderen Atmosphäre bietet genügend Platz. Geschlafen wird in Baracken oder Zelten. Es ist viel Zeit zur Ruhe zu kommen, Zeit für Gespräche und Gottesdienste.

Mehr als 100.000 junge Menschen nehmen jährlich das Angebot an und verbringen eine Woche in Taizé. Die Gottesdienste in Taizé sind geprägt von einfachen, leicht eingänglichen Liedern, in die jede und jeder einstimmen kann. „Solche Taizé-Gottesdienste werden aber auch in unserer Region von verschiedenen Gemeinden immer wieder angeboten“, so der Hinweis des Ehepaars Römischer.

Untermalt mit eindrücklichen Bildern und beim Singen einiger Lieder aus Taizé nahmen die Gäste dieses Frauenbundabends einen nachhaltigen Eindruck mit nach Hause. Am Ende dankte Vorsitzende Christa Riedel Pfarrer Römischer und seiner Frau Erika für ihren informativen Vortrag mit einem kleinen Präsent.

Christa Riedel

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