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Mundartsteine zum zweiten Mal ausgelegt

Die beliebten Kiesel waren alle schon mitgenommen worden

Die Nearlinga wissen ihre eigene Mundart zu schätzen. Das mundartliche Kulturprojekt des DEF Nördlingen "Mundartsteine" vom vergangenen Frühjahr hatte offenkundig bei vielen Spaziergängern Begeisterung ausgelöst. Denn die von den Frauenbundfrauen mit Ausdrücken in Rieser Mundart beschrifteten Kiesel, die in der Altstadt an einigen Flecken ausgelegt waren, gingen weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Nearlinga nahmen sie als Souvenir mit, oder gerne auch die im Sommer doch angereisten Touristen.

So mussten nun die Frauenbundfrauen erneut zur Tat schreiten und neue Steine beschriften. Diesmal entschied man sich für größere Steine, die vielleicht wegen ihres größeren Gewichts weniger oft als Mitbringsel oder Zierde im eigenen Gärtle ausgewählt werden. Egal wie es mit den Coronabestimmungen nach der Urlaubszeit nun ausfallen wird, rund um die Stadtmauer, im Schneidt'schen Garten oder hinter dem Rieskratermuseum wird es also auch künftig wieder die zweisprachig beschrifteten Mundartsteine, nämlich im Rieser Dialekt und umseitig mit der deutschen Übersetzung, zu entdecken geben. 

Bild: künftige Mundartsteine am Kaffeetisch

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