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Mit frischen Ideen in die Zukunft - Neu gewählte Verwaltungsratsvorsitzende Johanna Beyer stellt sich vor

DEF |

Mitglied im Verwaltungsrat war ich bereits, doch jetzt ist die Verantwortung gestiegen, da ich nach der Neuwahl des Verwaltungsrates in der konstituierenden Sitzung am 5. Juli 2025 zur Vorsitzenden gewählt wurde. Das sind große Fußstapfen, in die ich trete und es gibt große aktuelle Herausforderungen. Es gilt den DEF-Landesverband Bayern zukunftsfähig zu machen.

Zu meiner Person: Studiert habe ich Soziologie und damit die Tür zu einer bunten Berufsbiografie geöffnet. So habe ich u.a. in der Psychiatrie gearbeitet, in der Berufsfortbildung von Krankenpflegepersonal, bei der Universität der Bundeswehr; habe Frauenringvorlesungen und Tagungen organisiert, zur Rente geforscht und zuletzt war ich fast 25 Jahre als Frauengleichstellungsbeauftragte in der Evangelischen Landeskirche tätig und war auch Ansprechstelle für Opfer sexualisierter Gewalt. Darüber hinaus habe ich die Argula-von-Grumbach-Stiftung ins Leben gerufen und bin jetzt dort ebenso wie in der EFB (Evangelische Frauen in Bayern) und dem DEF ehrenamtlich engagiert sowie Mitglied im Rundfunkrat des BR.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen und möchte in den kommenden vier Jahren im DEF Bayern den Zusammenhalt unter Frauen stärken und die Solidarität zwischen den örtlichen Gruppen, Arbeitsgemeinschaften und den beiden großen sozialen Einrichtungen in München und Fürth weiterentwickeln. Gemeinsam sind wir stark! Für frische Ideen und politische Einmischung wünsche ich mir Interesse und Rückenwind.“

Das habe ich nach der Wahl zur Verwaltungsratsvorsitzenden gesagt, ich will Lust auf Zukunft machen und dabei nicht nur die genannten, sondern auch die Arbeitsgemeinschaften AEH und EAM mit einbinden.

Dabei erscheint mir die Geschichte des DEF eine große Ermutigung zu sein. Motivierend für die Entscheidung - vor mehr als 10 Jahren - Mitglied im DEF im Ortsverband München zu werden, waren gerade die frauenpolitisch aktiven Frauen wie Elisabeth Schwarzhaupt, DEF-Frau und erste weibliche Ministerin im Kabinett Adenauer. Sie trat für eigenständige Rechte der Frau in der Familie und für die Rechte unehelicher Kinder ein. Und es war die Begegnung mit Brunhilde Fabricius, Bundesvorsitzende des DEF und lange Jahre Vorsitzende des Deutschen Frauenrates, die für die Öffnung der traditionellen Frauenverbände zur 2. Frauenbewegung stand. Diese DEF-Frauen waren jeweils am Puls der Zeit und reagierten mutig und mit emanzipatorischem Gespür auf die gesellschaftliche Situation. Das wünschen wir, Sybille Just und ich, uns auch für unsere Amtszeit für den Landesverband Bayern des DEF, dass wir die Herausforderungen insbesondere für evangelische Frauen in Kirche und Gesellschaft erkennen und sie bearbeiten können. So wollen wir zu einer guten Zukunft des DEF beitragen; Respekt für die Leistungen der Mitglieder, aber auch Respekt für Bedürfnisse und Wünsche neuer, jüngerer Mitglieder, damit Veränderung als Bereicherung wahrgenommen werden kann.

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