Mit Engagement und Erfahrung: Sybille Just stellt sich vor
Am 5. Juli 2025 wurde ich zur stellvertretenden Vorsitzenden des Verwaltungsrates im Deutschen Evangelischen Frauenbund, Landesverband Bayern e.V. gewählt und bedanke mich für das Vertrauen.
Über mich: Ich bin 70 Jahre alt, mittlerweile im Ruhestand, vorher Sozialpädagogin, Familientherapeutin, Gestalttherapeutin für Kinder und Jugendliche und habe in vielen unterschiedlichen Bereichen gearbeitet. Nebenberuflich bin ich noch immer als Kirchenmusikerin tätig. Vier eigene und drei Pflegekinder haben mein Leben bereichert und mich auf Trab gehalten.
Meine erste Arbeitsstelle von 1981 bis 1988 war das Haus für Mutter und Kind in Fürth.
 
Ich habe noch Pfarrerin Käthe Rohleder, Mitbegründerin des Hauses, kennen und schätzen lernen dürfen und aktiv miterlebt, wie die eher kleine Einrichtung für ledige Frauen mit Kindern, damals 12 Plätze, unter der Leitung von Reiner Popp ihr Angebot erweiterte und differenzierte und heute mit vielfältigen Angeboten eine der größten Mutter-Kind Einrichtungen Bayerns ist. Der Einrichtung bin ich immer verbunden geblieben, seit 1990 als Vorstandsmitglied im Freundeskreis e.V., seit 2022 als Verwaltungsratsvorsitzende des Vereins.
Auf den Mitgliederversammlungen des Freundeskreises e.V. habe ich in den letzten Jahren viele Mitglieder des DEF und die Arbeit der verschiedenen Ortsverbände kennenlernen dürfen, ebenso im Verwaltungsrat des DEF Landesverband Bayern, dem in meiner Funktion der Verwaltungsratsvorsitzenden des Freundeskreises e.V. seit 2022 als „geborenes“ Mitglied angehöre.
Die Geschichte des DEF ist lang und beeindruckend – seit 125 Jahre setzen sich evangelische Frauen für Frauen und frauenspezifische Themen ein: Es ist auch heute noch wichtig, dies fortzuführen! Die beiden Einrichtungen, die Wohnheime Frühlingstraße in Fürth und das Haus am Kufsteiner Platz in München, sind wichtige Säulen der Arbeit des DEF: Angebote und Unterstützung für Frauen - und Kinder – in von christlich Werten geprägten Einrichtungen.
Die Angebote der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Haushaltsführungskräfte (AEH) und der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Medien (EAM), der Förderung der Alltags- und der Medienkompetenzen, sowie die Arbeit der Ortsverbände sind wichtige Bestandteile der Arbeit des DEF.
Das Problem der immer älter werdenden Mitglieder stellt den Verein vor die Aufgabe, weitere Themenbereiche – und derer gibt es viele – aufzugreifen, neue, jüngere Mitglieder zu gewinnen
und den DEF für die heutige Zeit attraktiv und zukunftsfähig zu machen. Bei dieser Arbeit möchte ich Johanna Beyer als Verwaltungsratsvorsitzende und Katharina Geiger als geschäftsführende Vorständin nach Kräften unterstützen.
Sybille Just

