Evangelischer Frauenbund hält Strickkurs
Ganz einfach der Grund: Man war darauf nicht mehr angewiesen. Den Ankauf von Socken konnte man sich leisten. Wie wohltuend, warm und gesundheitsfördernd handgestrickte Socken aber sind, das wissen heute nur noch wenige junge Frauen und Mütter.
Für die Leiterin des Evang. Frauenbundes Christa Riedel, bestens unterstützt von Manuela Preisinger und Sieglinde Schätzler, war es schon vor zwei Jahren eine blendende Idee, einen Strickkurs für alle Interessierte abzuhalten. Schon damals stellte sich der Erfolg ein. Corona hat es aber verhindert, den Kurs Jahr für Jahr abzuhalten. Doch jetzt war es wieder möglich. Der Aufruf an Mitglieder und Interessierte zum Mitmachen blieb nicht ungehört. Wieder hatten sich mehrere Frauen eingefunden um Neues von der Strickkunst zu erfahren. Kursleiterin Manuela Preisinger hatte sich wieder die Zeit genommen und war wieder gerne bereit, ihr Geschick und Können mit Nadel und Wolle zu vermitteln. Vom Aufschlagen der Maschen bis zur Abrundung der Spitze, alles wurde praktisch gezeigt und vorgeführt. Dazu gehörte auch die Anpassung von Größen und den verschiedensten Mustern.
Die teilnehmenden Frauen nahmen die gezeigten Künste sehr gerne an, hatten Freude an der Fertigstellung ihres eigenen Produkts für sich selber, dem Ehemann und den Kindern und Enkeln. Aber auch für Geschenke und für den nächsten Frauenbund-Basar sind die Wollsocken passend. Sie alle möchten auf die selbstgestrickten Socken nicht mehr verzichten. Nicht nur, dass die Socken weniger als im Fachgeschäft kosten, sie sind wolliger, wärmer, angenehmer zu tragen und passen vorzüglich.
Bild und Text: Fred Lehner

