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Der 5. Dezember ist der Tag des Ehrenamtes

Anmerkungen der bayerischen DEF-Verwaltungsratsvorsitzenden Inge Gehlert. Da können wir uns doch richtig feiern lassen.

Wir als ehrenamtlich arbeitender Verband wissen, was es heißt, im Ehrenamt unterwegs zu sein. Vielfach belächelt, als „von gestern“ bezeichnet, als „Gutmenschen“ tituliert, die sich ausnutzen lassen. Aber auch angepöbelt, mit dummen Sprüchen im Internet betitelt, bis hin zu offener Gewalt gegen ehrenamtliche Helfer im Rettungswesen und bei der Feuerwehr. 

Das Ehrenamt ist also nicht immer Ehre, sondern auch viel Amt und kann auch zur Last werden.

Daher ist es richtig, dass es einen Tag im Jahr gibt, an denen wir an diese wichtige Aufgabe erinnern. Ohne die ganzen Ehrenamtlichen wäre das soziale Gefüge unseres Staates schon lange zusammengebrochen. Ohne Ehrenamtliche gäbe es keine Sportvereine, keine Nachbarschaftshilfen, Betreuung von Flüchtlingen und vieles mehr.

Ein kleiner Dank an Sie alle, die ehrenamtlich unterwegs sind und, wie man früher so schön sagte, um Gottes Lohn handeln.

Vielleicht ist es kein Zufall, dass der Tag des Ehrenamtes am Vorabend des Nikolaustages begangen wird.

Welche Legende man auch immer nimmt, was der Bischof von Myra damals tat, war auch eine Tat der Barmherzigkeit. Das große Herz, in BarmHerzigkeit das wir Ehrenamtlichen in unser Tun legen, wird da spürbar und erlebbar.

Feiern wir diesen Tag des Ehrenamtes und entspannen uns bei guter, adventlicher Musik, um dann gestärkt wieder ans Werk zu gehen.

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