Starke Reportagen aus dem europäischen Alltag - neues Format auf arte "Re:"
Kurz vor den mit Spannung erwarteten Wahlen in den Niederlanden startet Arte ein neues Qualitätsformat für Reportagen. Unter dem aus dem Mailverkehr bekannten Kürzel "Re:" bringt der deutsch-französische Sender halbstündige Reportagen, in der sich gesellschaftlich relevanten Themen aus der Sicht einer handelnden Person angenähert wird. Es ist eine im besten Sinne europäische Reihe mit Insiderblicken auf Entwicklungen in unseren Nachbarländern.
Den Start macht "Re: Auch unsere Niederlande! - Sylvana Simons und ihre neue Partei" über den Wahlkampf in den Niederlanden mit den Populisten vor den Toren. Das Thema hat durch die aktuellen Versuche, den Wahlkampf in den NIederlanden zur innenpolitischen Mobilisierung für das gewünschte Präsidialsystem in der Türkei zusätzlich an Brisanz gewonnen.
Zu paramiliärischen polnischen Bürgerwehren führt einen die Sendereihe ebenso wie hinüber nach Frankreich, wo das vielgepriesene Modell eines frühen Wiedereinstiegs von Müttern in Vollzeitstellen bei gleichzeitiger Außerhausbetreuung schon ihrer Kleinkinder auch Schattenseiten der Doppelbelastung bei den Betroffenen zeigt. Die positive Seite der durch die umfassende Kinderbetreuung höhere Geburtenrate hat auch eine dunkle Seite der Depression und der Psychopharmaka bei Müttern, die mit dem Modell unglücklich sind.
In der Mediathek finden sich die Beiträge ebenso wie auf dem Facebook-Auftritt von arte.
http://www.arte.tv/guide/de/071437-014-A/re-auch-unsere-Niederlandehttp://www.arte.tv/guide/de/069873-000-A/re-supermutter-Karrierefrau
Bild: Logo der Sendereihe auf arte
