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Schaffen im Schurz - Kochen früher und heute

Unter diesem Motto hat der Deutsche Evangelische Frauenbund OV Nördlingen  zum Frühstücksbrunch eingeladen.

Zum  Schaffen, also auch zur Küchenarbeit und zum Kochen, gehörte die Schürze, im Dialekt „der Schurz“, - ein unscheinbares Kleidungsstück – aber ohne Schürze ging früher gar nichts. Schürzen waren für die ältere Generation bei Frauen, Männern und Kindern bis zur Mitte des 20. Jahrhundert das zentrale Kleidungsstück. Zum Schaffen war kaum ein anderes besser zum Schutz der Kleidung geeignet als der Schurz`.

Doch jüngere Frauen benutzen sie heute nur noch gelegentlich in der Küche.

 

Auch die Art des Kochens hat sich verändert. Statt Pfannen und Töpfe siegt die Schnelligkeit der Hightechgeräte, wie Thermomix und den Dampfgarer (Kenwood). In Minuten mixt, mahlt, rührt, knetet und kocht die „Wundermaschine“. Installierte Waage und Kochbuch erleichtern die moderne Art der Zubereitung der Speisen. So ist, obwohl den Familien oft weniger Zeit  zur Verfügung steht, doch für gesunde Ernährung gesorgt.

Bei der Vorstellung des Thermomix beim Frühstücksbrunch des DEF waren die Gäste sehr interessiert und probierten begeistert eine Kostprobe von einem fix gerührten Frischkäseaufstrich.

Auf Großmutters knusprigen Braten aus dem Rohr müssen wir aber dennoch nicht verzichten:  Das schaffen die modernen Maschinen nicht, dafür sie sind zu klein!

Bild: Albert Strauß, v. l. Christina Hartl, Elisabeth Strauß

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