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Pfingsten - neues Verständnis

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Pfingsten ist schön. Ein schönes Fest in einer schönen Jahreszeit. Der Frühling ist jetzt in den pentecostes, gut fünfzig Tage nach Ostern, doch schon sehr viel weiter fortgeschritten. Die Bäume blühen und begrünen sich. Und dies nicht nur ein bisschen, sondern mit Macht. 

Vielleicht brauchen auch wir dieses Begrünen, das kräftige Ausschlagen in unserer Gesellschaft. Das ist das eigentliche Wachstum. Es gibt viele Punkte, wo es ist und möglich wird. Über vieles sollten wir miteinander reden. Einiges davon ist Politik und Krise und Europa und zur Zeit nicht so beliebt. Aber wenn wir da nichts machen, dann wird es mit uns gemacht. Wie wir gerade am TTIP-Abkommen sehen. Dann gibt es da noch die beliebteren Gemeinsamkeiten, Sommerfeste, die nun angehen, Musik und Sport. Es wird bestimmt prima beim miteinander Fußballgucken im Sommer, wenn die EM in Frankreich stattfindet. Viele von uns schreiben Eingaben, damit nicht auch noch das letzte Restchen Natur in ihrem Landkreis von riesigen Gewerbehallen oder der tausendsten Umgehungsstraße mit hohem Flächenverbrauch überbaut wird. Viele gerade auch Ältere helfen den Flüchtlingen, und viele schon länger als seit letztem Herbst. Es ist ganz schön kompliziert bei uns, aber es ist nicht hoffnungslos. Es gibt so manchen Grund, sich zu engagieren. Wie es auch der Wunsch ist, dass für die Kinder und Enkel auch noch eine Welt da sein soll, über die sie sich freuen können, ja, so wie wir! Denn wenn wir mal ehrlich sind: Wir leben im Paradies! Es ist schön hier, und wenn es uns gut geht, ist es ein Glück, das wir haben und für das wir dankbar sind. Deswegen machen auch so viele mit und geben anderen etwas ab von ihrem Glück. Nicht nur von ihrer Zeit, ihrer Erfahrung, wirklich auch von ihrem Glück.

Pfingsten, das ist ein Fest der Verständigung. Das ist freilich abstrakter als das Symbol einer Taube. Aber es meint ja auch nicht, dass wir alle gleich wären und dass wir alle die Sprachen der jeweils anderen plötzlich verstünden im grammatikalischen Sinne, sondern dass wir neu den anderen Menschen ansehen, und dass wir mit solchem offenen Wesen zu einem neuen Verständnis unserer Umwelt und von allem, was darin ist, kommen können. 

Das neue Wachstum in der Natur - ist davon nicht vielleicht auch ein Stück in mir, da ich Teil davon bin? Da kann ich also etwas entdecken, wenn ich nach innen offener werde.
Und das andere pfingstliche Wunder? Das der Sprache, des Verstehens? Das kann ich auch erleben, wenn ich mich nach außen etwas offener benehme, anderen freier begegne. Dazu haben wir alle gute Chancen. Es könnte uns persönlich, aber auch in unserer Gemeinde, unserem Land, Europa, ja der Welt gut tun.

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