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Ökumenischer Schöpfungstag 2021

DEF |

Auch in diesem Jahr ruft die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) am ersten Wochenende im September zur Feier des ökumenischen Schöpfungstags auf. Diesmal länderübergreifend am Bodensee.

Die Feiern beginnen in Bregenz, wandern weiter nach Lindau, um dann von dort nach Romanshorn in der Schweiz überzusetzen.  Das Thema in diesem Jahr ist aus Joh. 7, Vers 38:  Damit Ströme des lebendigen Wassers fließen.

Gottesdienste zu diesem Schöpfungsthema können bis zum 04. Oktober 2021 gefeiert werden. Verschiedene Gemeinden beteiligen sich bereits daran. Nachzulesen auf der Homepage des Ökumenischen Schöpfungstages unter www.oekumene-ack.de

Bei der Wahl dieses Themas für das Jahr 2021 hat man noch nichts von den großen Flutwellen gewusst, die in diesem Jahr im Westen und Süden Deutschlands große Verheerungen hinterlassen haben.  Umso näher liegt es uns vielleicht in diesem Jahr, wenn auch hier vor allem die positive Seite des Wassers beschrieben wird.

Das Wasser, ohne das kein Leben möglich ist. In der Taufe wird die heilende Wirkung des Wassers betont. Jesus bezeichnet sich als das Wasser des Lebens. Dieses Wasser, das mehr kann als den Durst zu löschen. Wir wissen wie verheerend große Dürren sind, die weder Tier noch Menschen noch Pflanzen eine Chance zum Überleben bieten. Doch Überschwemmungen, die ganze Landstriche überfluten und die Ernte vernichten, wie wir es jetzt auch im eigenen Land erlebt haben, können ebenfalls tödlich sein. Umso dankbarer müssen wir für unser sauberes Trinkwasser sein, das wir ohne nachzudenken aus unserem Wasserhahn fließen lassen. Viele Menschen haben aber immer noch keinen Zugang zu sauberem Wasser und zu hygienischen Toiletten.

Der ökumenische Schöpfungstag will uns daran erinnern, dass wir Teil der Schöpfung sind. Die Natur ist uns nicht untergeordnet, sondern wir haben den Auftrag, sie zu bewahren. Diesem Auftrag werden wir nicht gerecht

Der Weltklimareport hat uns die Dringlichkeit der Klimafragen aufgezeigt. Wir haben keine Zeit mehr, jahrelang zu reden, sondern müssen jetzt handeln und brauchen klare Vorgaben der Politik, damit die Klimaziele von Paris, die fast alle Staaten unterzeichnet haben, auch umgesetzt werden.  Die Klimaveränderungen machen an den staatlichen Grenzen nicht halt sondern wirken sich global aus, wie auch die Pandemie, die wir jetzt erlebt haben und in deren vierter Welle wir uns gerade befinden. 
Daher ist es ein gutes Zeichen, dass hier drei Länder grenzüberschreitend gemeinsam für die Schöpfung eintreten.

Hygiene und Wasser gehören untrennbar zueinander. Lebendiges Wasser macht gesundes Leben erst möglich. Helfen wir mit, dass Wasser weltweit die Qualität des „lebendigen Wassers“ erlangt.

Inge Gehlert,
Verwaltungsratsvorsitzende

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© Quelle: www.oekumene-ack.de

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