Für ihr Lebenswerk geehrt Johanna Ittner erhielt den 13.Stiftungspreis der Bürgerstiftung „Unser Schwabach“

Mit dem Stiftungspreis werden Preisträgerinnen und Preisträger ausgezeichnet, die als Vorbild für das Gemeinwesen „Unser Schwabach“ wirken.  In seiner Laudatio begründete der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Ralf Gabriel, die Ehrung von Johanna Ittner mit ihrem „besonders vielfältigen und lebenslangen Einsatz für unser Gemeinwesen.“ Dazu zählen unter anderem die von ihr mitbegründete Frauenkommission oder später die Seniorenkommission, der Runde Tisch Inklusion, der Kneipp-Verein, die Freien Wähler und ihr Engagement in evangelischen Kirchengemeinden und im DEF-Ortsverband Schwabach.

Ihre Heimat ist Schwabach, aber ihr Engagement geht weit darüber hinaus. Davon zeugen zahlreiche andere Ehrenämter: Sie war Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Haushaltsführungskräfte des Deutschen Evangelischen Frauenbundes. Sie gründete den Bayerischen Landesausschuss für Hauswirtschaft, dessen Vorsitzende sie 20 Jahre war. Dem AEH-Förderkreis in Bayern, den sie ebenfalls mitgegründet, leitete sie viele Jahre, bevor sie dessen Ehrenvorsitzende wurde. Aber ihr Herz schlägt auch weiterhin für die Hauswirtschaft, wie zahlreiche aktuelle Impulse für die AEH-Arbeit und Denkanstöße in der Seniorenpolitik belegen. „Immer wenn ich Handlungsbedarf erkannt habe, habe ich auch gehandelt“, so Johanna Ittner. Sie dankte bei dem Festakt allen Vereinen und Verbänden, in denen sie wirken konnte.

Bild: vlnr. Bürgerstiftungsvorsitzender Stephan Stärzl, Johanna Ittner, „Unser Schwabach“-Vorstandsvorsitzender Ralf Gabriel