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Es geht mit Aha! Erstes Wiedersehen unter Corona-Einschränkungen

DEF |

Monatelang konnte man sich nicht sehen, aber jetzt beginnen vorsichtig wieder die Veranstaltungen.

Monatelang konnte man sich nicht sehen, alle Veranstaltungen der Erwachsenenbildung im DEF und manche beliebte Formen des Zusammenseins wie Studienfahrten oder gemeinsame Restaurantbesuche mussten unterbleiben bzw. wurden erst unter strengen Auflagen wieder möglich.

Nun nehmen die einzelnen DEF-Ortsverbände nach und nach wieder den Betrieb auf. Es finden gemeinsame Spaziergänge statt, auf denen der Mindestabstand von 1,5 m eingehalten werden kann. Man feiert einen gemeinsamen Frauengottesdienst, man besucht einen besonderen Garten, wagt sich vielleicht auch in einen Biergarten vor. Im DEF München gab es schon einen geglückten Versuch, in einer sehr kleinen Gruppe die Erika-Mann-Ausstellung in der Monacensia zu besuchen, mit Desinfektion und großem Abstand voneinander vor den Vitrinen. Auch wurden unter Einhaltung des DEF-Hygienekonzepts erste Präsenzveranstaltungen im Saal abgehalten: Es fanden zwei Zoom-Workshops mit einigen wenigen Zuschauerinnen im Saal statt und sieben Mitglieder sahen sich mit Abstand zusammen einen an die Wand gebeamten Spielfilm über eine sich emanzipierende Bäuerin an. Der Saal bietet nach den Coronaabstandsregeln für maximal 10 Teilnehmerinnen Platz. Die Tische und Stühle sind bereits mit entsprechenden Abständen aufgestellt worden. Jede findet ihre eigene Halbliterflasche mit einem Getränk und ein Glas an ihrem Platz vor. Der Raum wird einzeln betreten und verlassen und vor und nach einem Treffen desinfiziert.

Auch im Freien trafen sich die Mitglieder zu einem ersten gemeinsamen Austausch und Gespräch über die Corona-Krise. Im Garten des Hauses am Kufsteiner Platz wurde die bestehende Sitzgruppe mit großem breiten Tisch noch um zwei frei und auf Abstand stehende Biertischgarnituren ergänzt. Die Abstandsregelungen machten die Verständigung über die Tische hinweg schwer bis unmöglich, aber an den einzelnen Tischen mit drei bis vier Personen kamen lebhafte Gespräche in Gang. Immerhin auf die Ferne konnten sich die Damen, die sich immer nur einzeln oder in sehr kleinen Gruppen begegnet waren, nun wieder Gemeinschaft erleben und sich sehen, ein Angebot, das sie gerne annahmen. Es ist alles bedeutend schwerer mit Desinfektionsmittel, Masken und Mindestabstand, aber es geht mit AHA! AHA ist nämlich die Kurzformel für Abstand, Hygieneregeln und Alltagsmaske, und damit kann frau gut wenigstens vorsichtig wieder anfangen.

Bettina Marquis

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© B.Schobeß

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