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Ein ganz normaler Tag

EAM |

Es ist Sonntag. Auf meinem PC habe ich mir aus der Mediathek einen orthodoxen Gottesdienst ausge­wählt, den ich per Livestream verfolgen möchte. Vorher schlage ich bei Google nach, worin der Unterschied zu meiner lutherischen Kirche besteht. Die Übertragung kommt aus einer wunderschönen Kirche, die mich sehr interessiert. Sie scheint einen Besuch wert zu sein. Voll Spannung lese ich bei Wikipedia die ausführliche Beschreibung der Kirche und welche Religionsgemeinschaften sie schon beherbergt hat. GoogleBilder bietet zudem noch weitere wunderschöne Bilder.

Anschließend bereite ich das Mittagessen zu. Über eine Internet-Adresse für Kochrezepte informiere ich mich, wie man PakChoi zubereitet. Ich habe mir dieses Gemüse zum ersten Mal gekauft. In diesem Moment bekomme ich per Skype einen Anruf meiner Schwester. Sie ist krank, konnte aber noch dank Zoom an einer wichtigen Sitzung teilnehmen. Für den üblichen Tagesablauf benötigt sie allerdings meine Hilfe. In Deutschland ist die Entwicklung der KünstlichenIntelligenz noch nicht so weit wie in Japan. Sie hätte sich sonst einen Roboter gemietet.

Ich besorge mir über die App der DB sofort eine Fahrkarte, die ich per PayPal bezahlen kann. Spontan entschließe ich mich, ein paar Tage bei ihr zu verbringen und checke deshalb die Wettervorher­sage. Außerdem kontrolliere ich noch schnell meine E-Mails. Ich erwarte von einer Freundin Nachricht, wann wir unser Klassentreffen haben, denn ich habe zugesagt, über ein Hotelportal eine Unterkunft zu suchen. Außerdem muss ich den Termin noch in meinen Smartphone-Kalender eintragen, damit ich rechtzeitig den Besuch bei meiner Schwester abbreche.

Meine Schwester wohnt in Hamburg. Ich will dort schöne Bilder aufnehmen und sie mit meinen Freundinnen teilen, da sie Hamburg nicht kennen. Ich habe kürzlich extra gelernt, wie man die Kamera bei meinem Smartphone bedient.

Nun noch die Corona Warn App einschalten und ich bin in der Lage, meiner Schwester per WhatsApp mitzuteilen, dass ich auf dem Weg zu ihr bin. Soll ich mir noch aus dem Play Store ein Spiel downloaden, überlege ich, damit ich nicht ins öffentliche WLAN-Netz muss. Meinen eBookReader habe ich ohnehin immer dabei. Bevor ich die Tür hinter mir schließe, befehle ich Alexa, die Rollläden zu schließen und das Licht auszuschalten. Dann kann ich beruhigt mein SmartHome verlassen und verreisen.

In Hamburg angekommen fällt mir plötzlich ein, dass meine Schwester vor kurzem umgezogen ist. Hoffent­lich habe ich ihre neue Adresse schon in meinen Kontakten verbessert. Da ich auch gar nicht weiß, wie ich zu ihr komme, suche ich mit Hilfe von GoogleMaps den schnellsten und besten Weg. Am Bahnhof besorge ich schnell noch ein Geschenk. Glücklicher­weise kann ich kontaktlosbezahlen, denn ich habe vergessen, mir auf der Bank noch Geld zu holen.

Inzwischen ist es Abend, und wir wollen es uns ge­mütlich machen. Leider ist ihr Fernseher in Reparatur, aber sie hat ein relativ großes Tablet. Wir suchen uns bei YouTube einen schönen Film aus und lassen den aufregenden Tag bei einem Glas Rotwein ausklingen.

Neugierig geworden, was die kursivfettgedrucktenBegriffe bedeuten und wie sie uns in unserem Alltag behilflich sein können? Dann melden Sie sich doch bei einem unserer Kurse an.

Lilo Wendler, EAM-Vorstandsmitglied

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