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Drei Wege, wenn Ihr Girokonto teurer wird

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Sparerinnen und Sparer zahlen für die Finanzkrise

Sparerinnen und Sparer tragen auf vielen Wegen zur Bewältigung der Finanzkrise bei. Vor allem durch die zunehmende Unrentabiliät der Sparmodelle wegen der niedrigen oder nicht mehr vorhandenen Zinsen. Minuszinsen sind noch ein Tabu.

Die Inflation ist moderat, aber natürlich werden auch dadurch Guthaben weniger wert. Und das bei den niedrigen Zinsen!

Ein weiterer Weg, auf dem Sparerinnen und Sparer zur unfreiwilligen Krisenbewältigung vom Bankensektor herangezogen werden, sind die Gebührenerhöhungen bei den Girokonten. Gerechtfertigt werden sie mit den mangelnden Verdienstmöglichkeiten für die Banken infolge der niedrigen Zinsen. Also: Banken leihen sich Geld für null Zinsen, zahlen ihrerseits niedrige oder gar keine Zinsen an ihre Kunden, aber erhöhen nun die Gebühren wegen der niedrigen Zinsen.

Aktuell erhöhen also viele Banken ihre Gebühren monatlich oder führen sie auch erstmals ein. Bisher war ja bei monatlichen Zahlungseingängen in einer bestimmten Höhe die Führung zum Beispiel des Girokontos kostenfrei. Dies musste Ihnen zwei Monate vor der Einführung der Gebühren mitgeteilt werden.

 

Drei Wege können Sie beschreiten, wenn Ihr Girokonto teurer wird

Sie akzeptieren. Wenn Sie bei Ihrer Bank trotz der für Sie schlechteren Bedingungen bleiben wollen, etwa, weil es das einzige Institut am Ort ist, an dessen Bankomat sie auch abends herankommen, wenn Sie Zeit haben, dann müssen Sie gar nichts unternehmen.

Sie widersprechen der Erhöhung. Im Schreiben über die Erhöhung der Gebühren ist ein Stichtag genannt. Widersprechen Sie der Gebührenerhöhung bis dahin nicht, so müssen Sie sie bezahlen. Wenn Sie aber widersprechen, brauchen Sie sie nicht zu bezahlen. Es kann aber sein, dass die Bank Ihnen dann Ihr Konto kündigt, da Sie die neuen Bedingungen nicht akzeptieren.

Sie wechseln. Sie kündigen Ihr altes von Teuerung bedrohtes Konto und wechseln zu einer anderen Bank. Alte und neue Bank sind verpflichtet, beim Wechsel zu helfen, etwa bei der Umstellung von Lastschriften und Daueraufträgen.

Wie es genau geht, welche Möglichkeiten Sie haben und welche Dinge Sie berücksichtigen müssen, darüber gibt Ihnen die Verbraucherzentrale Bayern wertvolle Hinweise. Sie finden dort auch eine Checkliste und ein Musterkündigungsschreiben für Ihre „alte“ Bank, wenn Sie wechseln wollen.

 

Quelle für den Teil Girokonten: Verbraucherzentrale Bayern, vgl. http://www.verbraucherzentrale-bayern.de/wenn-das-konto-teurer-wird

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