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Die Puchheimer Krippe - die Verkündigungsszene zu Anfang der Krippenzeit

Vieles muss zur Zeit coronabedingt entfallen, vor allem auch die lieb gewonnenen Advents- und Weihnachtsfeiern der DEF-Ortsverbände. Einige der Gedanken, die dabei geäußert und der besinnlichen Betrachtungen, die dabei angestellt werden, lassen sich in Andachten zur Adventszeit hinüber transferieren, was auch eine schöne und derzeit einzig erlaubte Form ist. 

Was aber nicht ausfällt, ist die Adventszeit als Krippenzeit. Die alpenländischen Krippen, die sich in vielen Familien unterm Christbaum oder aber jedenfalls in der Weihnachtsstube finden, sind noch nicht aufgebaut. Aber in manchen Orten und Städten Bayerns rüsten sich Privatleute für öffentliche Krippenausstellungen, wo sie Vorbeigehenden gewissermaßen ein Krippenschaufenster einrichten. Und in vielen Kirchengemeinden werden in den jetzt erfreulicherweise oft offengehaltenen Kirchenräumen nach und nach Krippenfiguren aufgestellt und so die Weihnachtsgeschichte für die Kirchbesucherinnen und -besucher, vor allem für die Kinder, versinnbildlicht. 

In Puchheim steht zu Anfang der Krippensaison die Szene der Verkündigung bzw. ökumenisch ausgedrückt Mariä Empfängnis. Maria in einem roten Kleid kniet mit zum Beten erhobenen Händen. Und die gleiche Handhaltung verbindet sie mit der Engelsgestalt. Dass der Engel in göttlichem Auftrag kommt, ist an der weißen Farbgebung seines Gewandes und seines Heiligenscheins ersichtlich. Außerdem ist ein weißes Tuch diesem untergelegt und geht aus der Szenerie hinaus über den Baldachin gehängt - eine Spur oder geradezu Bahn des Göttlichen. 

Gestaltet wurde diese Szene von Ute Viehhauser, DEF-Mitglied im OV Puchheim. 

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