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Demenz – eine Krankheit verändert Menschen und ihr Umfeld

Einem interessanten Vortrag rund um Demenz lauschten die Besucherinnen und Besucher durch die gerontopsychiatrische Fachkraft Isolde Guba.

Dazu eingeladen hatte der Evangelische Frauenbund in Floss. Dass es sich bei Demenz um ein nicht leichtes Thema handelt, verdeutlichte der lebendige und immer wieder mit praktischen Erlebnissen und Beispielen untermauerte Vortrag. Erschreckend die Zahl der derzeit in Deutschland lebenden 1,7 Millionen Demenzkranken.

Vergesslichkeit oder bereits Demenz? Wichtig ist eine frühzeitige Diagnosestellung beim Hausarzt, so die Referentin. Der Verdacht auf eine Demenz besteht, wenn neben einer Gedächtnisstörung auch Beeinträchtigung des Denk- und Urteilsvermögens vorliegen, die zu einer nachlassenden Fähigkeit der Alltagsbewältigung führen. Ein gesunder Lebensstil senkt das Demenzrisiko. Die Referentin zeigte mögliche Therapieansätze auf. Primäre Demenzen sind bisher nicht heilbar, aber es bestehen Möglichkeiten das Voranschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Symptomatik zu lindern. Aufschluss gab es auch über die Frage, was es anzugehen gilt, wenn die Diagnose festgestellt wurde. Kerstin Sommermann, die 2. Vorsitzende des Flosser Frauenbundes, bedankte sich am Ende der Veranstaltung bei der engagierten Referentin mit einem kleinen Präsent.

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