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Mobil mit Tablet und Smartphone: Kurse, Spiele und Apps für das beste Alter

EAM |

EAM Workshop auf der Messe "Die 66"

Bei Deutschlands größter 50plus Messe in München war der DEF 2017 erstmals mit einem eigenen Stand vertreten, und Sabine Jörk, EAM-Vorsitzende, hielt einen Vortrag zum Thema Smartphone und Tablet. Da im vollbesetzten Vortragssaal auch Zuhörer waren, die noch nie am Computer gearbeitet hatten, trug die Referentin dem Rechnung.

Um zu verstehen, wie Kurse, Spiele und Apps auf Tablet und Smartphone genutzt werden, wurden die Begriffe Tablet und Smartphone erst einmal erklärt: Tablets sind tragbare flache, trotzdem leistungsstarke Computer, die einfach in der Bedienung und leicht zu verstehen sind. Vor allem sind sie jederzeit nutzbar. Sie sind handlich und platzsparend, daher leicht zu transportieren. Ausgestattet sind die Tablets mit einem Touchscreen, d.h. sie werden mit einem Finger oder einem Stift bedient. Ist eine Texteingabe erfor­derlich, öffnet sich eine virtuelle Tastatur, die man bei Bedarf durch eine externe Tastatur ergänzen kann. Computerprogramme heißen Apps (Abkürzung für application = Anwendung), die zu den bereits vor­handenen Apps zusätzlich heruntergeladen werden können, kostenlos oder mit einer einmaligen Gebühr.

Die Möglichkeiten, solch ein Tablet zu nutzen, sind sehr vielseitig. Es dient nicht nur dazu, im Internet zu surfen oder E-Mails zu senden und zu empfangen. Die integrierte Kamera erlaubt das Aufnehmen von Fotos oder Videos, die man anschließend bearbeiten und archivieren kann. Um sich zu informieren oder zu unterhalten, kann man Zeitungen und Zeitschriften lesen. Selbst Musik hören ist dank des Anschlusses für Kopfhörer eine unterhaltsame Art der Nutzung eines Tablets. Apropos unterhalten: Telefonieren ist über Dienste wie Skype sogar weltweit kostenlos möglich. Will man weder lesen noch sich unterhalten, warum dann nicht einen Film oder Fernsehprogramm an­sehen? Selbst die sozialen Netzwerke kann man nutzen.

Nicht für jede App ist eine Internetverbindung notwendig. Nachdem man die eine oder andere App heruntergeladen hat, lässt sie sich ohne Online­kontakt nutzen, z.B. das heruntergeladene Buch mit Muße lesen. Selbst der Besuch verschiedener Museen ist virtuell möglich. Sabine Jörk sprach hier als Beispiel die Louvre-App an. Das weltberühmte Pariser Haus lässt sich so virtuell begehen.

Für die gleichfalls vorgestellten Lernprogramme der EAM ist allerdings eine Internetverbindung erforder­lich. Man wird online von einer Lerneinheit zur nächs­ten geführt und von Tutorinnen begleitet, die bei Rückfragen helfen. Lernen kann man jeder­zeit und an jedem Ort, denn die Lerneinheiten stehen nach der Frei­schaltung immer zur Verfügung. Man be­stimmt selbst, wann und wo man lernen will. Dies kommt vielbeschäftigten Seniorinnen und Senioren entgegen.

Soviel zum Lernen. Spaß muss auch sein, und wie man diesen auf dem Tablet oder Smartphone haben kann, war auch Gegenstand des Vortrags von Sabine Jörk. Man kann sich etwa ein Kreuzworträtsel oder Sudoku herunterladen. Statt Papier und Bleistift wird der Finger auf dem Tablet benutzt. Sein Gehirn kann man auch durch individuelle Gehirnjogging-Programme trainieren. Denkbar ist außerdem das Puzzeln mit den Enkeln auf Reisen. Man verliert unterwegs wenigstens keine Puzzleteilchen mehr.

Bevor man seine Reise antritt, muss man Fahrkarten und eventuell auch Sitzplatzkarten kaufen. Selbst diese Aufgaben können mit einem Tablet oder Smartphone leicht von Zuhause aus mit der DB-App erledigt wer­den. Ist man endlich unterwegs, warum nicht gleich das Wetter am Zielort mit der Wetter-App abfragen? Wieder Zuhause angekommen, möchte man viel­leicht ein neues Gericht aus dem Urlaub auf den Tisch bringen. Rezepte-Apps gibt es verschiedene: Aus­wählen, öffnen, und schon sind da alle wichtigen Informationen.

Damit die Zuhörer eine „greifbare“ Vorstellung des theoretisch Möglichen bekommen konnten, durften sie anschließend am DEF-Stand ausprobieren, wie es sich anfühlt, über ein Touchscreen zu wischen, den Finger anstelle eines Stiftes zu benutzen und eine interessante App zu nutzen.

Lilo Wendler, Mitglied im EAM-Vorstand

 

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© Bettina Marquis

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